Arvey korrigiert sich…

Der Gesundheitsbiologe Clemens Arvey stellt in diesem Beitrag richtig, dass Prof. Drosten nicht an den PCR-Tests verdient, was er in einem früheren Video vermutet hat. 

Er unterstreicht aber seine Kiritik an der Verlässlichkeit der PCR-Tests und stellt damit in Frage ob die Dramatisierung bzgl. Corona die wir aktuell wieder in den Medien erleben angemessen ist. Er hält Sie sogar für irreführend und liefert dafür sehr stichhaltige Argumente.

bleibt aber bei der Kritik an der Verlässlichkeit der PCR-Tests

Dass die hohe Sensitivität der PCR Tests in Kombination mit seiner Falsch-Positiv-Rate bei einer steigenden Zahl von Tests auch zwangsläufig zu einer erheblichen Zahl an falsch-positiven Ergebnissen führen kann, ist ja inzwischen bekannt. Das dies von den Verantwortlichen dennoch bei der Veröffentlichung ihrer Zahlen ignoriert wird, lässt an sich schon vermuten, dass es nicht darum geht die Öffentlichkeit aufzuklären, doch was wir jetzt über die Art und weise wissen, wie diese PCR-Tests durchgeführt werden, lässt nur noch größere Zweifel an den Absichten der Regierung und den öffentlich rechtlichen Medien aufkommen. 

Es geht um das Prüfverfahren und den so genannten Ct-Wert. Das ist der Wert der angibt, wie viele Replikationen der Covid19 DNA-Elemente notwendig sind um ihn sichtbar zu machen. Wissenschaftler streiten sich bereits ab einem Ct-Wert von 24 ob es sich noch um Virenmaterial handelt das infektiös sein kann. 

Bei einem Wert über 30 geht man unter Wissenschaftlern aber mit Sicherheit davon aus, dass das Virenmaterial nicht mehr ansteckend sein kann. 

Bei einem Patienten mit ausreichend Virusmaterial im Körper sollte der Test schon nach 10 bis 15 CT-Runden einen Befund anzeigen, sagen Labormediziner. 

Selbst der Webseite des Robert Koch-Instituts lässt sich entnehmen, das bei Proben mit einem Ct-Wert von mehr als 30 in Laborversuchen kein Virus mehr vermehren lässt und der Patient als nicht infektiös einzustufen ist.

Doch viele Labore, die die PCR-Tests auswerten, stoppen die Analyse nicht bei einem Ct-Wert von 30, sondern in der Regel erst bei 37 oder 40, wie Ulf Dittmer erläutert. Der Vizechef der deutschen Gesellschaft für Virologie leitet die virologische Abteilung am Universitätsklinikum Essen. 

Doch all diese Ergebnisse finden sich ebenso in den Fallzahlen des RKI wie jene Patienten, die an einem Herzinfarkt verstorben sind, zuvor aber irgendwann positiv getestet waren. 

 

 

RKI: Wert ist nur ein „analytisches Detail“

Ob und wie viele Gesundheitsämter in Deutschland von den Laboren überhaupt Ct-Werte erfahren, kann auch das Robert Koch-Institut (RKI) nicht beantworten. Auf Anfrage teilt das RKI lediglich mit: „Wir gehen davon aus, dass die Laboratorien bei fraglichen Ergebnissen das weitere Vorgehen mit dem Gesundheitsamt klären.“ Immerhin, so das RKI, sei der Ct-Wert „ein analytisches Detail, das die Interpretation des Testergebnisses unterstützt“. Allerdings sei der Wert nur ein Faktor in der Beurteilung. Ein Ct-Wert über 30 könne bei der Entlassung aus der Quarantäne „als Kriterium herangezogen

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