Laut Pressemitteilung der WHO vom 1. Februar 2022 werden Zehntausende Tonnen zusätzlicher medizinischer Abfälle aus der Reaktion auf die COVID-19-Pandemie zu einem ernst zu nehmenden Problem für die Abfallentsorgungssysteme des Gesundheitswesens auf der ganzen Welt. Die WHO sieht die Gesundheit von Mensch und Umwelt bedroht und die dringende Notwendigkeit, die Abfallbewirtschaftungspraktiken zu verbessern, so ein aktueller WHO-Bericht.
Durch die Milliarden Impfungen seit Beginn der Pandemie verursachen Impfungen, Tests und Schutzbekleidung nach Angaben der WHO mindestens 200.000 Tonnen Abfall an gebrauchten Nadeln, Spritzen und Sammelbehältern.
Die WHO listet dabei unter anderem:
Die Autoren stellen fest, dass dies nur einen ersten Hinweis auf das Ausmaß des COVID-19-Abfallproblems gibt. Es berücksichtigt weder die außerhalb der Initiative beschafften COVID-19-Waren noch von der Öffentlichkeit erzeugte Abfälle wie medizinische Einwegmasken.
Als sich die UNO und die Länder mit der unmittelbaren Aufgabe der Sicherstellung und Qualitätssicherung der Versorgung mit PSA auseinandersetzten, wurden der sicheren und nachhaltigen Bewirtschaftung von Gesundheitsabfällen im Zusammenhang mit COVID-19 weniger Aufmerksamkeit und Ressourcen gewidmet.
Heute sind 30 % der Gesundheitseinrichtungen (60 % in den am wenigsten entwickelten Ländern) nicht für die Bewältigung bestehender Abfallmengen gerüstet, ganz zu schweigen von der zusätzlichen Belastung durch COVID-19. Dies setzt medizinisches Personal möglicherweise Nadelstichverletzungen, Verbrennungen und pathogenen Mikroorganismen aus und wirkt sich auch auf Gemeinden aus, die in der Nähe schlecht bewirtschafteter Deponien und Abfalldeponien leben, und zwar durch kontaminierte Luft durch brennende Abfälle, schlechte Wasserqualität oder krankheitsübertragende Schädlinge.
„COVID-19 hat die Welt gezwungen, mit den Lücken und vernachlässigten Aspekten des Abfallstroms und der Art und Weise, wie wir unsere Gesundheitsressourcen produzieren, verwenden und entsorgen, von der Wiege bis zur Bahre zu rechnen“, sagte Dr. Maria Neira, Director, Environment, Climate Wandel und Gesundheit bei der WHO.
„Signifikante Veränderungen auf allen Ebenen, von der globalen bis zur Krankenhausebene, in der Art und Weise, wie wir mit dem Abfallstrom im Gesundheitswesen umgehen, sind eine Grundvoraussetzung für klimafreundliche Gesundheitssysteme, zu denen sich viele Länder auf der jüngsten UN-Klimakonferenz verpflichtet haben, und , natürlich eine gesunde Genesung von COVID-19 und Bereitschaft für andere gesundheitliche Notfälle in der Zukunft.“
Empfehlungen über die Verwendung von umweltfreundlicher Verpackung und Versand, sicherer und wiederverwendbarer PSA (z. B. Handschuhe und medizinische Masken), recycelbaren oder biologisch abbaubaren Materialien wurden weitestgehend missachtet. Investitionen in nicht verbrennende Abfallbehandlungstechnologien um sicherzustellen, dass Materialien wie Kunststoffe ein zweites Leben haben können, wurden so gut wie nicht getätigt.
Die Abfallherausforderung von COVID-19 und die zunehmende Dringlichkeit, sich mit der ökologischen Nachhaltigkeit zu befassen, bieten eine Gelegenheit, Systeme zur sicheren und nachhaltigen Reduzierung und Bewirtschaftung von Gesundheitsabfällen zu stärken. Dies kann durch starke nationale Richtlinien und Vorschriften, regelmäßige Überwachung und Berichterstattung und erhöhte Rechenschaftspflicht, Unterstützung bei Verhaltensänderungen und Personalentwicklung sowie erhöhte Budgets und Finanzierung erfolgen.
„Eine systemische Änderung der Art und Weise, wie das Gesundheitswesen mit seinen Abfällen umgeht, würde eine umfassendere und systematischere Prüfung und bessere Beschaffungspraktiken beinhalten“, sagte Dr. Anne Woolridge, Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Abfälle im Gesundheitswesen der International Solid Waste Association (ISWA).
„Es wird zunehmend anerkannt, dass Gesundheitsinvestitionen Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima berücksichtigen müssen, sowie ein größeres Bewusstsein für die Nebeneffekte von Maßnahmen. Beispielsweise wird die sichere und rationelle Verwendung von PSA nicht nur Umweltschäden reduzieren
Das ZDF teilt einen Beitrag des Biologen Auke-Florian Krullenbol, der mit seinem Kajak den Müll aus den Grachten in Amsterdam studiert und mit Besorgnis berichtet wie gravierend sich die Pandemie auf die Umwelt ausgewirkt hat. Blesshühner bauen ihre Nester mit Masken, Test- und Spritzen Verpackungen, wenngleich das nur zu dem ohnehin erschreckenden Umfang an Plastikmüll in den Gewässern hinzukommt.
Empfehlungen über die Verwendung von umweltfreundlicher Verpackung und Versand, sicherer und wiederverwendbarer PSA (z. B. Handschuhe und medizinische Masken), recycelbaren oder biologisch abbaubaren Materialien wurden weitestgehend missachtet. Investitionen in nicht verbrennende Abfallbehandlungstechnologien um sicherzustellen, dass Materialien wie Kunststoffe ein zweites Leben haben können, wurden so gut wie nicht getätigt.
Bedenkt man den Schaden, den unser Umgang mit der so genannten Pandemie, einer Virus-Infektion, die bei sorgfältiger Prüfung und Reflexion aller zur Verfügung stehenden Daten und Studien, kaum mehr als eine für ältere Menschen etwas schwerer verlaufende akute Atemwegserkrankung gewesen ist, die wir alljährlich erleben können und auch in Zukunft erleben werden, so sollte uns das einiges zu denken geben.
Da ist der hier beschriebene Schaden für die Umwelt, aber dazu kommt der soziale und Gesellschaftliche Schaden, der emotionale und psychische Schaden, auf den wir von Wisschenschaftlern der Psychoneuroimmunologie eindringlich hingewiesen wurden. Die psychiatrischen Kinderkliniken hatten nie zuvor einen solchen Zulauf und bei einem Psychotherapeuten einen Termin zu bekommen ist fast aussichtslos. So steht es um die psychische Gesundheit unserer Gesellschaft
Ganz zu schweigen von den Millionen hungernden und verhungernden Kinder und Erwachsenen, die durch unsere Corona-Politik zu leiden haben oder hatten. Die Corona-Pandemie hat die Zahl der weltweit an Hunger leidenden Menschen laut einem UN-Bericht um 18 Prozent steigen lassen. Die „wirtschaftlichen Einbrüche als Folge der Corona-Maßnahmen auf der ganzen Welt haben zu einem der schlimmsten Anstiege des weltweiten Hungers in Jahrzehnten geführt“, heißt es in einem gemeinsamen Bericht mehrerer UN-Organisationen. Davon betroffen sind mehr als 120 Millionen Menschen auf der Welt.
Fast jeder dritte Mensch auf der Welt kann sich nicht angemessen ernähren. Corona sorgt für eine der stärksten Zunahmen von Hunger seit Jahrzehnten. Dabei ist die Pandemie nur die Spitze des Eisbergs, wie die Vereinten Nationen warnen.
Länder, in denen es infolge von Klimaphänomenen zu Katastrophen kam oder in denen es bewaffnete Konflikte gab – oder beides, waren am schlimmsten vom Hunger betroffen. Knapp ein Zehntel der Weltbevölkerung, das sind zwischen 720 und 850 Millionen Menschen, waren demzufolge unterernährt. Dies sind 70 bis 181 Millionen mehr als 2019. Damit war der Anstieg deutlich höher als in den Vorjahren. Auch die Tagesschau berichtete!
Aktuell leiden 11 Prozent der Menschheit, das sind 821 Millionen Menschen an Hunger und 3,1 Millionen Kinder unter 5 Jahren sterben jedes Jahr an Hunger. Durch Corona sind es nun 18 % mehr. Das macht 558.000 Kinder die allein durch unseren Umgang mit Corona verstorben sind.
Um 566.000 Covid-Tote, von denen die allermeisten bereits über 80 Jahre alt waren (das sind 10 % der offiziellen Zahlen – alle anderen sind wohl eher mit aber nicht an Covid-19 verstorben) möglicherweise zu retten, hat man ohne mit der Wimper zu zucken ebenso viele Kinder verhungern lassen. Ich nenne das unmenschlich! Doch letzlich ist es nur ein Ausdruck einer Welt die von kapitalistischen Motiven regiert wird, die grenzenlos der Gier verfallen ist und die wie Albert Einstein es einmal ausgedrückt hat, wohl aufgrund ihrer Angst, ihrer Gier und ihrer Dummheit zu grunde gehen wird.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-who-medizin-muell-100.html?xing_share=news
https://www.welthungerhilfe.de/hunger/kinder-und-hunger/
https://www.focus.de/wissen/mensch/pandemie-verschaerft-situation-300-000-tote-taeglich-ueber-monate-corona-stuerzt-welt-in-eine-hunger-pandemie_id_11955034.html
https://www.n-tv.de/panorama/Corona-verstaerkt-massiv-weltweiten-Hunger-article22677533.html
https://covid19.who.int/